Pfarrkirche St. Vitus
Virtueller Rundgang
Erste Erwähnung
1245
Baugeschichte
Die Kirche ist älter als ihre erste Erwähnung.
Die Grundmauern des Turms stammen aus dem 12. Jahrhundert.
1497-1507 spätgotischer Neubau der Kirche, aus jener Zeit blieb Chor und Turm bis heute erhalten.
1897-1899 Abbruch Langhaus und Neuerrichtung in neugotischem Stil.
1977 Aussenrenovation
1982 Innenrenovation
Glocken
Geläut von Rüetschi, Aarau
fünf Glocken, um 1890
Taufglocke von 1687/88
- Dreifaltigkeitsglocke 2900 Kilo H
- Muttergottesglocke 1450 Kilo Dis
- Antoniusglocke 900 Kilo Fis
- Vinzensglocke 620 Kilo Gis
- Vitusglocke 350 Kilo h
Orgel
Armagni & Mingaud, Lausanne, 1966
Kirchenpatron
Vitus (Veit)
Märtyrer, gestorben um 304, einer der 14 Nothelfer.
Nähere Informationen im Ökumenischen Heiligenlexikon.
Patrozinium
15. Juni
Besonderes
Komplett erhaltene neugotische Ausstattung
Pieta um 1500
Reliquienstatue des heiligen Vinzenz in Paraderüstung von 1688
Besonderes in der Pfarrkirche
Informationen
Historisches Lexikon der Schweiz
Literatur
Zum nachlesen:
Erich Wettstein: "Merenschwand und Benzenschwil"
Kunstverlag Josef Fink, 2010, ISBN 978-3-933784-23-0
Georg Germann: "Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau"
Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschicht. Band V, Bezirk Muri.
Birkhäuser, Basel 1967, S. 157-169