Das Sakrament der Krankensalbung
Die Krankensalbung oder Um Kraft bitten und das Vertrauen stärken
Um was geht es?
Jesus widmete sich besonders den Kranken und Schwachen. Das Sakrament der Krankensalbung steht in dieser Tradition. Durch Gebet, Handauflegung und Salbung soll der Kranke Halt erfahren und ermutigt werden, auf Gott zu vertrauen.
Auf seiner Homepage informiert das Bistum Basel über die Bedeutung der Krankensalbung und gibt Antworten auf spezifische Fragen.
Wer kann die Krankensalbung empfangen
Wer krank oder gebrechlich ist und das Bedürfnis nach dem Sakrament empfindet, dem steht der Empfang der Krankensalbung offen.
Wo wird die Krankensalbung gespendet?
Zu unterscheiden ist zwischen der gemeinsamen Feier der Krankensalbung und der privaten. Gemeinsame Feiern finden in den Pfarrkirchen des Pastoralraumes oder in den Andachtsräumen der Altersheime statt, private zu Hause oder am Krankenbett. Zu den gemeinsamen Feiern wird in der Regel während der Fastenzeit eingeladen, die private Feier muss individuell vereinbart werden. Auskunft erteilen die Pfarreisekretariate.
Letzte Ölung?
"Letzte Ölung" ist eine veralte Bezeichnung für das Sakrament der Krankensalbung. Bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil wurde das Sakrament nur Sterbenden und erst kurz vor dem Ableben gespendet. Von daher kommt der Begriff „Letzte Ölung". Heute versteht man den Sinn des Sakramentes anders. Es geht nicht in erster Linie um Sterben und Tod, sondern um Beistand in einer Krisensituation des Lebens.